Zu den typischen Aufgaben der Unfallchirurgie gehört die Versorgung von Verletzungen des Bewegungsapparates. Hierzu zählen Knochenbrüche und Verletzungen der umgebenden Weichteilstrukturen wie z. B. Muskeln und Sehnen.

Aufgabe des Unfallchirurgen

Vom Grundverständnis versteht sich der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie als Betreuer des Unfallverletzten von der Untersuchung nach dem Trauma bis zur Wiedereingliederung.

Die Unfallchirurgie befasst sich mit der operativen und konservativen Wiederherstellung von unfallgeschädigten Körperstrukturen oder Organen.

Der Unfallchirurg muss Sofortmaßnahmen beim polytraumatisierten Patienten sowie individuelle Versorgungsstrategien im interdisziplinären Team beherrschen (sog. „damage control surgery“). Hier besteht eine enge Zusammenarbeit mit Anästhesisten, Visceralchirurgen, Handchirurgen, Herzchirurgen und Radiologen sowie anderen Fachrichtungen.

Unfallchirurgie in unserer Praxis

In unserer Gemeinschaftspraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie können wir Ihnen (ausgenommen Arbeitsunfälle) die Versorgung von Monoverletzungen anbieten (beispielsweise isolierte Knochenbrüche, Muskelfaserrisse, Sehnenverletzungen oder Prellungen).

Ob operative Maßnahmen ergriffen werden müssen oder eine konservative Therapie möglich ist, muss situationsabhängig entschieden werden.

Sollten Sie nach einer Mehrfachverletzung (sog. Polytrauma) aus dem Krankenhaus entlassen werden, können wir Ihnen die ambulante Nachsorge (Röntgenkontrollen, Wundkontrollen, Rezeptierung von Krankengymnastik oder spätere Metallentfernungen) anbieten.

BEHANDLUNGS­SPEKTRUM